Medien und Glaubwürdigkeit – Zwischen „Lügenpresse“, Kampagnenjournalismus und Aufklärung

in Zusammenarbeit mit der Moser Holding und der Austria Presse Agentur

Funktionen der Informationsvermittlung zählen zu den zentralen Aufgaben der Medien. Mit der Verbreitung digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien sind neue Möglichkeiten der massenhaften Verbreitung von richtigen und falschen Informationen entstanden. Das betrifft sowohl Spielräume der Aufklärung und Bildung als auch solche der Verschleierung, Propaganda und der Verbreitung von Verschwörungstheorien. „Per Maus-Click“ können große Populationen in sehr kurzer Zeit erreicht und „informiert“ werden. Social Media Plattformen ermöglichen Kampagnen aller Art und noch nie in der Geschichte konnten verschiedenste Auffassungen und Meinungen von so vielen Gruppierungen ohne großen Aufwand öffentlich vertreten werden.

In dieser Situation der neuen Meinungsvielfalt stellen sich erst recht wieder bekannte Fragen nach den Grenzen dieser Vielfalt, verlässlichen Quellen, Kriterien für qualitätsvollen Journalismus und der Glaubwürdigkeit von Medien. Welchen Instanzen können und wollen wir vertrauen und warum? Welche Rolle spielt Kritik dabei? Welche Qualitätskriterien erweisen sich als unverzichtbar?

Über den Medientag 2016 berichteten die Tiroler Tageszeitung, APA, Der Standard und die Universität Innsbruck.

Zur zugehörigen Ring-Vorlesung „Medien und Glaubwürdigkeit“, den Präsentationen und Audiodateien der Vorträge geht es hier.

Medientag 2016 – Medien und Glaubwürdigkeit: Zwischen „Lügenpresse“, Kampagnenjournalismus und Aufklärung